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Mit dem Licht der Son­ne lässt sich Was­ser auf­hei­zen oder Strom her­stel­len. Im ersten Fall nennt man es Solar­ther­mie im zwei­ten Pho­to­vol­ta­ik. “Ther­mos” ist grie­chisch und steht für warm. Pho­to­vol­ta­ik setzt sich aus dem grie­chi­schen Wort “phos”, Licht, sowie aus dem Begriff “Volt” zusam­men, als Bezeich­nung für elek­tri­sche Span­nung.

Ein wenig mehr als nur Sonnenkollektoren

Solarkollektoren absorbieren Sonnenwärme und erhitzen damit ein Wasser-Frostschutz-Gemisch. Dieses sogenannte Solarwasser wird in einem Kreislauf zum Wärmetauscher geführt, der mit dieser Energie einen Solar- oder Pufferspeicher (einen mit Warmwasser gefüllter Zwischenspeicher) bedient. Er funktioniert wie eine Batterie, die ein Haus auch über die sonnenarmen Tage mit warmem Wasser und Heizungswärme versorgen kann.

Zuverlässige Technologie

Solarthermie ist eine weit entwickelte und sehr zuverlässige Technologie. Sie besteht aus mehreren Komponenten, die reibungslos zusammenarbeiten. Die zentrale Steuereinheit der Anlage bezeichnet man als Solarregler. Er erkennt beispielsweise, wenn der Pufferspeicher nicht vollständig geladen ist und setzt im Bedarfsfall die Solarpumpen in Betrieb. Er übernimmt auch weitere Zusatzfunktionen wie Urlaubsschaltungen usw. Die Solarpumpen halten den Kreislauf des Solarwassers zwischen Kollektor und dem Speicher in Gang.

Ideale Ergänzung zum Heizsystem

In unseren Breitengraden interagieren praktisch alle thermischen Solaranlagen mit einem Hauptheizsystem (Wärmepumpe, Holzheizung, Öl oder Gas). Dabei liefert die Solarthermieanlage während der sonnenreicheren Monate den grössten Wärmeanteil, so dass das Hauptsystem in der Regel heruntergefahren werden kann. Werden die Tage jedoch kürzer und kälter, deckt die Solaranlage nur noch den kleineren Teil des Bedarfes. Das Hauptsystem übernimmt.

Ausrichtung, Flächenbedarf und Schattenbildung

Die solarthermische Anlage sollte möglichst nach Süden ausgerichtet sein. Es besteht jedoch eine Toleranz von plus-minus 30 Grad in der Ost- oder Westrichtung.

Auch der Flächenanspruch einer solarthermischen Anlage ist relativ bescheiden. Um den Warmwasserbedarf eines 4-Personen-Haushalts während der Sommermonate zu decken, kann eine Kollektorfläche von ca. 4 bis 6 m2 ausreichen.

Wer eine solarthermische Anlage installiert, rechnet mit einer Laufzeit von mindestens 25 Jahren. In diesem Zeitraum können sich verschiedene Umgebungsfaktoren verändern. Neue Nachbargebäude, Anbauten und nachwachsende Bäume schaffen im Laufe der Zeit ein anderes Schattenbild und könnten die Effizienz der Kollektoren nachteilig beeinflussen.

Amortisation

Sonnenthermie erzielt über ihren gesamten Produktlebenszyklus hinweg zuverlässig Erträge. Ab einem bestimmten Zeitpunkt überschreiten diese die Investitionskosten. Aufgrund von kontinuierlichen Weiterentwicklungen auf dem Gebiet tritt dieser Zeitpunkt schon nach ca. 20 Jahren ein.

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HEISSES WASSER DURCH DIE WÄRME DER SONNE. SOLARTHERMIE IST DIE IDEALE ERGÄNZUNG ZU IHREM HEIZSYSTEM.

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